Trump plant neue umfassende Zölle auf Handelspartner der USA, um aus seiner Sicht unfaire Handelspraktiken auszugleichen. Die neuen „Reziprozitätszölle“ sollen sofort nach der Ankündigung in Kraft treten, eine 25%-Abgabe auf Autoimporte folgt am 3. April. Besonders betroffene Länder könnten höhere Abgaben zahlen, und bestehende Zölle, etwa auf chinesische Waren, werden kumuliert. Investoren sind besorgt, die Aktienmärkte reagieren negativ, und Handelskonflikte mit Kanada, Mexiko und der EU zeichnen sich ab. Experten warnen vor steigenden Preisen und wirtschaftlichen Schäden.
US-Zölle auf Vietnam könnten Nike und andere Sportmarken treffen. Höhere Kosten drohen, doch Vietnam dürfte weniger stark belastet werden als China.
China startet in neun Städten Pilotprojekte, bei denen E-Autos als Stromspeicher ins Netz eingebunden werden. Diese „Vehicle-to-Grid“ (V2G)-Technologie soll Netzschwankungen ausgleichen. Herausforderungen sind u. a. wirtschaftliche Modelle und Batterietechnologie.
Der „Ghibli-Effekt“ ließ die Nutzung von ChatGPT auf ein Rekordhoch steigen. Die KI-generierten Bilder im Stil von Studio Ghibli gingen viral, überlasteten OpenAIs Server und lösten Debatten über Urheberrecht aus.
Die liberale Susan Crawford gewinnt die Wahl zum Obersten Gerichtshof von Wisconsin und sichert die 4:3-Mehrheit der Liberalen. Die Wahl galt als Rückschlag für Trump und Elon Musk, die den konservativen Kandidaten Brad Schimel unterstützten.
Israel kündigt eine Ausweitung seiner Militäroperation in Gaza an, einschließlich großflächiger Evakuierungen und der Einrichtung neuer Sicherheitszonen. Die Offensive zielt darauf ab, den Druck auf Hamas zu erhöhen. Gleichzeitig verstärken sich die Kämpfe in der Region, einschließlich Angriffen in Libanon und Syrien.
China hat in der Ostchinesischen See Langstreckenübungen mit scharfer Munition durchgeführt, eine Eskalation der laufenden Manöver rund um Taiwan. Die Übungen simulierten Präzisionsschläge auf Häfen und Energieanlagen. Taiwan verurteilte die Manöver, während die USA und die EU Besorgnis äußerten.
US-Präsident Donald Trump plant eine Durchführungsverordnung zur Lockerung der Waffenexportregeln. Diese könnte den Verkauf für Rüstungsunternehmen wie Lockheed Martin und Boeing erleichtern. Die geplanten Änderungen würden die Schwellenwerte für die Überprüfung durch den Kongress erhöhen und den Export in Partnerländer wie Israel und Japan vereinfachen.
Dänemarks Premierministerin Mette Frederiksen besucht ab Mittwoch Grönland, um mit der neuen Regierung des autonomen Gebiets zu sprechen. Der Besuch folgt auf verstärkten Druck aus den USA, nachdem Präsident Donald Trump erneut Interesse an einer Kontrolle der strategisch wichtigen Insel gezeigt hat. Grönlands künftiger Regierungschef Jens-Frederik Nielsen betont die enge Partnerschaft mit Dänemark, hält aber langfristig an der Unabhängigkeit fest.
Die Trump-Regierung hat versehentlich den Salvadorianer Kilmer Abrego-Garcia abgeschoben, obwohl ein Gerichtsurteil seine Abschiebung untersagte. Abrego-Garcia, dessen Frau und Sohn in den USA leben, wurde fälschlicherweise auf einen Flug nach El Salvador gesetzt. Die Regierung behauptet, er sei Mitglied der MS-13-Bande, seine Anwälte bestreiten dies und fordern seine Rückkehr. Die US-Behörden erklären, sie hätten keine rechtliche Handhabe, ihn zurückzuholen.
Nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar mit über 2.800 Toten fordern Hilfs- und Menschenrechtsorganisationen, dass die Militärjunta internationalen Helfern uneingeschränkten Zugang gewährt. Besonders in den von Widerstandsgruppen kontrollierten Regionen wie Sagaing sei die Hilfe dringend, werde aber durch Konflikte, Kommunikationsausfälle und Bewegungseinschränkungen behindert. Australien stellt 4,1 Millionen Dollar für humanitäre Hilfe bereit, während Thailand ebenfalls von dem Beben betroffen ist und 22 Tote meldet.
Die Trump-Regierung hat mit massiven Entlassungen in US-Gesundheitsbehörden begonnen und 10.000 Mitarbeiter entlassen, darunter führende Wissenschaftler in der FDA, CDC und NIH. Die Kürzungen sollen die Regierung verkleinern und Ausgaben senken, sorgen aber für Besorgnis über den Umgang mit Gesundheitskrisen wie Masernausbrüchen. Entlassene Mitarbeiter wurden teils direkt an Gebäudeeingängen informiert und durften ihre Arbeitsplätze nicht mehr betreten. Experten warnen, dass die Maßnahmen die öffentliche Gesundheit und Medikamentenzulassungen erheblich beeinträchtigen könnten.
Die EU-Kommission verhängt eine €460-Mio.-Kartellstrafe gegen deutsche Autobauer. VW muss €127 Mio. zahlen, BMW €25 Mio. Grund: Illegale Absprachen von 2002-2017 zu Altfahrzeug-Zerlegung und Recycling. Mercedes-Benz geht straffrei aus, da es das Kartell aufgedeckt hat (sog. Snitch). (Deep Dive)
Chinesische Banken erhöhen abrupt die Zinsen für Verbraucherkredite. Grund: steigende Kreditausfallrisiken. Die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) und die Bank of China haben ihre Zinssätze für bestimmte Kredite um bis zu 80 Basispunkte angehoben. Experten sehen darin ein Zeichen für wachsende Besorgnis über die Qualität der Vermögenswerte im Bankensektor. (Deep Dive)
BYD, der chinesische Autohersteller, steigerte seine Verkäufe im ersten Quartal um 58 %. Mit 986.098 ausgelieferten Fahrzeugen, davon 416.388 reine E-Autos (+39 %), übertrifft BYD Tesla deutlich. Während BYD von der starken Nachfrage nach Hybridfahrzeugen profitiert, kämpft Tesla in Europa mit sinkenden Verkaufszahlen und möglichen Imageproblemen durch Elon Musks politische Aktivitäten. (Deep Dive)
Die New York Times gewinnt im Urheberrechtsstreit gegen OpenAI und Microsoft an Boden. Ein Richter wies den Antrag der KI-Firmen auf Klageabweisung zurück. Die Zeitung wirft den Tech-Giganten vor, Millionen ihrer Artikel zum KI-Training genutzt zu haben. Der Fall könnte die Zukunft des KI-Trainings mit urheberrechtlich geschützten Inhalten neu definieren. (Deep Dive)
Tinder, die Dating-App, führt ein KI-Spiel ein, um Nutzern das Flirten beizubringen. Mit OpenAI-Technologie können User in Szenarien mit KI-Bots interagieren und Feedback erhalten. Das Spiel, vorerst nur für iOS in den USA verfügbar, soll Tinders Wachstum ankurbeln. Der Trend zum KI-Flirten übrigens wächst, mit Konkurrenz von Replikas wie Blush und Rizz. (Deep Dive)
OpenAI stellt seinen Bildgenerator nun allen Nutzern kostenlos zur Verfügung. Bisher war das Feature nur für zahlende ChatGPT-Nutzer verfügbar. Die hohe Nachfrage ließ die GPUs des Unternehmens nach eigenen Angaben „schmelzen“. (Deep Dive)
Vizekanzler Andreas Babler will ,,Investitionspaket Prime'' schüren, dass 450 Milliarden Euro für den Klimaschutz beinhaltet. Obwohl Österreich in einem Budgetdefizit von -4,7% steckt.
Utah ist der erste Bundesstaat, der offiziell die LGBTQ+-Pride-Flagge und andere gleichgestellte Symbole an allen Regierungsgebäuden und in staatlichen Schulen verboten hat.
Marine Le Pen wurde zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt. Weshalb? Marine Le Pen, Vorsitzende der Partei Rassemblement National, und acht französische Abgeordnete des Europäischen Parlaments wurden in einem Fall von Veruntreuung von Geldern des Europäischen Parlaments für schuldig befunden.
Gegner von Elon Musk haben in Ottersberg sieben Tesla-Fahrzeuge verbrannt. Die Autos entzündeten sich früh am Samstagmorgen vor dem Tesla-Händlerzentrum.
Deutschland will härteres Vorgehen gegen Orbán und ähnliche Regierungen — Die künftige Bundesregierung unter Friedrich Merz plant laut einem Entwurf des Koalitionsvertrags ein konsequenteres Vorgehen gegen EU-Mitgliedstaaten, die demokratische Grundwerte verletzen.
Scholz ist mutiger geworden und warnt, dass er bereit ist, sich gegen die US-Handelszölle zu wehren, schreibt Reuters.
Volodymyr Zelensky verlangt als Weiteres, dass der russische Außenminister Sergej Lawrow zurücktritt, dann erkläre er sich bereit, mit Russland zu verhandeln. Er bezeichnete den Außenminister als Beleidigung Russlands.
Russland führt die größte Wehrpflichtkampagne seit 2011 durch. Präsident Wladimir Putin unterzeichnete ein entsprechendes Dekret, wonach zwischen dem 1. April und dem 15. Juli 2025 rund 160.000 Männer im Alter von 18 bis 30 Jahren eingezogen werden. Zuvor lag die Altersgrenze bei 27 Jahren. Die Zahl der Wehrpflichtigen war seit 2011 rückläufig, stieg jedoch nach Beginn des Ukraine-Krieges wieder an. Während 2023 rund 147.000 und 2024 etwa 150.000 Männer eingezogen wurden, sind es nun 10.000 mehr.
- Eurozone: Arbeitslosenquote sinkt auf Rekordtief von 6,1 % (Deep Dive)
- EU-Kommission 1: Lockert CO2-Vorgaben für Autobauer bis 2027 (Deep Dive)
- EU-Kommission 2: Droht USA mit Vergeltung im Handelsstreit (Deep Dive)
- Tesla: Verkäufe in Europa sinken stark, teilweise brennen Autos (Deep Dive)
- Engel & Völkers: Ermittlungen gegen Chefetage des Nobelmaklers eingestellt, Prüfung bei Franchisenehmern läuft weiter (Deep Dive)
- US-Märkte: US-Börsen vor Trump-Zollpaket ohne klare Tendenz (Deep Dive)
- US-Notenbank Fed: Verantwortliche bleiben vorsichtig bei Zinsschritten angesichts zollbedingter Inflationsrisiken (Deep Dive)
- China: Industrieproduktion erreicht 12-Monats-Hoch (Deep Dive)
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