Trump und Selenskyj haben in einem Telefonat vereinbart, auf ein Kriegsende hinzuarbeiten. Trump versprach mehr Luftabwehrhilfe und sprach mit Putin über eine Waffenruhe, die dieser ablehnte, aber Angriffe auf die Energieinfrastruktur pausieren wollte. Dennoch gab es neue Angriffe beider Seiten. Ein Gefangenenaustausch von je 175 Soldaten fand statt. Trump schlug vor, dass die USA beim Betrieb des AKW Saporischschja helfen könnten. Europäische Verbündete sind skeptisch gegenüber Trumps Annäherung an Putin.
Ein Richter erlaubte Elon Musks DOGE vorerst die Kontrolle über das US Institute of Peace, obwohl das Gebäude mit Polizeihilfe übernommen wurde. Trump hatte zuvor den USIP-Vorstand entlassen und einen Loyalisten eingesetzt. USIP klagt, die Übernahme sei illegal, da es keine Regierungseinrichtung sei.
Trump will per Dekret das Bildungsministerium schließen und Bildungskompetenzen an die Bundesstaaten zurückgeben. Demokraten und die NAACP kritisieren den Plan als verfassungswidrig. Die Schließung erfordert ein Gesetz, was angesichts der knappen Mehrheit der Republikaner im Senat schwierig wird. Ein Gerichtsstreit ist bereits im Gange.
Amtrak-CEO Stephen Gardner tritt nach Druck aus dem Weißen Haus zurück. Trump will die Führung des staatlich unterstützten Bahnunternehmens neu aufstellen. Verkehrsminister Duffy fordert mehr Sicherheit am Washingtoner Bahnhof. Elon Musk schlägt eine Privatisierung von Amtrak vor. Amtrak verzeichnete 2024 trotz Problemen Rekordzahlen bei Fahrgastaufkommen und Einnahmen.
Trumps geplante Gebühren von bis zu 1,5 Mio. $ auf China-gebaute Schiffe behindern US-Exporte von Kohle und Agrarprodukten. Kohlelieferungen könnten binnen 60 Tagen zum Erliegen kommen, landwirtschaftliche Exporteure warnen vor steigenden Transportkosten von bis zu 930 Mio. $ jährlich. Die US-Schifffahrtsflotte ist zu klein, um die Anforderungen zu erfüllen.
Lula da Silva besucht Vietnam, um Handelsabkommen zu besprechen, darunter den Export von brasilianischem Rindfleisch. Embraer verhandelt über den Verkauf von Flugzeugen, und JBS erwägt ein Fleischwerk in Vietnam.
EU-Führer werden sich verpflichten, die Wettbewerbsfähigkeit der Union zu stärken und die militärische Schlagkraft zu erhöhen. Sie bekräftigen auch die Unterstützung für die Ukraine und diskutieren Vorschläge der EU-Kommission zur Erhöhung der Rüstungsausgaben und gemeinsamen Verteidigungsprojekten. Einigkeit herrscht bei der Förderung europäischer Waffen, während es Unstimmigkeiten über Finanzmarktintegration gibt. Auch Handelskonflikte mit den USA könnten angesprochen werden.
Führende Republikaner im US-Kongress warnen vor einer möglichen Neustrukturierung des Pentagons durch die Trump-Regierung, darunter die Aufgabe des Postens als NATO-Oberbefehlshaber in Europa (SACEUR). Ein solcher Schritt könnte die US-Abschreckung schwächen und Zweifel an der Sicherheitsverpflichtung gegenüber Europa schüren.
Berlins neues Schuldenprogramm von 500 Mrd. € treibt die Kreditkosten in die Höhe und verschärft die Krise der Immobilienbranche. Sinkende Immobilienpreise, schwache Nachfrage nach Büros und zunehmende Unternehmensinsolvenzen belasten die Wirtschaft weiter. Die höheren Zinsen verteuern Refinanzierungen, wodurch Bauprojekte verzögert und Investitionen gehemmt werden.
Die Kurdistan Arbeiterpartei (PKK) wird von der Türkei sowie der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten als terroristische Organisation betrachtet.
Israel hat seine Luftangriffe und eine neue Bodenoffensive im Gazastreifen fortgesetzt, insbesondere im Netzarim-Korridor. Dies führte zu weiteren Opfern, darunter mindestens 48 Palästinenser. Der erneute Angriff folgt auf einen der tödlichsten Einsätze seit Beginn des Konflikts, bei dem über 400 Palästinenser starben und ein Waffenstillstand gebrochen wurde. Israel und Hamas werfen sich gegenseitig vor, die Waffenruhe verletzt zu haben. Die humanitäre Lage in Gaza verschärft sich weiter.
Akasa Air hat Probleme mit Lieferverzögerungen bei Boeing, was dazu führt, dass etwa 310 Piloten ohne Arbeit bleiben. Trotz der Bestellung von 226 Boeing 737 MAX ist die Airline mit einer eingeschränkten Flotte konfrontiert. Piloten sind frustriert, da sie keine Flugstunden sammeln können, was ihre Karriere bremst. Akasa sucht nach Lösungen, indem es alternative Schulungen anbietet.
Ben & Jerry's klagt Unilever, weil der Konzern CEO Dave Stever entlassen haben soll, um die soziale Ausrichtung der Marke zu stoppen. Stever sei entlassen worden, nachdem er sich geweigert habe, die politische Positionierung von Ben & Jerry's zu ändern. Unilever verteidigt sich, indem es sagt, dass die Marke zu polarisierende Themen anspreche, die Risiken für das Unternehmen darstellten.
Der Ausbau von Rechenzentren in den USA belastet das Stromnetz. Ein Vorfall in Virginia, bei dem 60 Rechenzentren auf Notstrom umschalteten, führte zu einem Stromüberschuss und erforderte Maßnahmen, um Ausfälle zu verhindern. Die schnelle Expansion von Rechenzentren stellt Netzbetreiber vor neue Herausforderungen. Vorschläge, dass diese bei Spannungseinbrüchen nicht vom Netz gehen, stoßen auf Widerstand der Branche wegen Sicherheitsbedenken.
Nvidia-CEO Jensen Huang glaubt, dass humanoide Roboter in weniger als fünf Jahren in Fertigungsanlagen weit verbreitet sein könnten. Er präsentierte Software-Tools, die Robotern helfen sollen, sich besser zu orientieren. Besonders die Fertigungsindustrie wird humanoide Roboter voraussichtlich zuerst einsetzen.
Bei den jährlichen Militärübungen Taiwans wurde das Jahr 2027 zum ersten Mal als mögliches Jahr für eine chinesische Invasion genannt.
Somaliland sagt, es erwägt die Aufnahme der Bewohner aus dem Gazastreifen im Austausch für die staatliche Anerkennung.
Kroatien, Albanien und der Kosovo haben ein neues trilaterales Militärabkommen geschlossen. Serbien sieht darin eine offene Provokation. Die NATO spielt dabei offensichtlich mit."
In dem seit zwei Jahren andauernden Krieg, der das Land zu spalten droht, steht die sudanesische Armee kurz davor, den Präsidentenpalast in Khartum von den paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) zu übernehmen. - Sudanesisches Staatsfernsehen
US-Notenbank FED hat gestern den Leitzins stabil gehalten (Spanne: 4,25 - 4,5 %) – auch weil sie die Folgen des Politikwechsels in Washington noch nicht ganz absehen kann. Nach unten korrigierten die Währungshüter um FED-Chef Jerome Powell allerdings die Wachstumsprognose, von 2,1 % Wachstum in 2025 auf nur noch 1,7 %.(Deep Dive)
Unicredit-Chef Andrea Orcel hat mit dem Einstieg bei der Commerzbank und einer Kaufofferte für den heimischen Konkurrenten Banco BPM Übernahmefantasien in ganz Europa geschürt. Nun warnt der langjährige Investmentbanker jedoch, dass sich die Bedingungen für Zusammenschlüsse von Geldhäusern seit Ende 2024 deutlich verschlechtert hätten – ein Grund dafür seien die gestiegenen Aktienkurse von Banken. Wir sagen: Well done, Bettina Ortlopp & CoBa-Board! (Deep Dive)
- DAX: Fällt vor FED-Zinsentscheid leicht (Deep Dive)
- EZB: Inflation im Euroraum sinkt auf 2,3 %, Zinssenkung im April möglich (Deep Dive)
- EU-Kommission: Forciert Kapitalmarktunion für mehr Privatinvestitionen (Deep Dive)
- Experten: Bauzinsen steigen durch Schuldenpaket, Deregulierung nötig (Deep Dive)
- Deutsche Bank: Streicht 2000 Jobs und schließt Filialen für mehr Effizienz (Deep Dive)
- US-Märkte: FED-Entscheid beruhigt die Wall Street (Deep Dive)
- S&P 500: Insider-Käufe stärken Zuversicht der Bullen (Deep Dive)
- BOJ: Belässt Leitzins bei 0,5 % (Deep Dive)
- Morgan Stanley: Streicht 2.000 Stellen (Deep Dive)
- VC-Exit: Investoren erzielen 20.000 %-Gewinn auf Wiz nach $32-Mrd.-Übernahme durch Google (Deep Dive)
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